Die Zeit " Die Linke verliert an Zustimmung bei denen, für die sie einst gegründet wurde: den Arbeitern und Arbeitslosen. Daran sind wir auch selbst schuld. Ein Gastbeitrag von Jan Korte"
Yt " Viele Menschen in strukturschwachen Regionen mit hohem Anteil rechtspopulistischer Wähler fühlen sich von der Politik verlassen. Das befindet die erste Studie ihrer Art zu den letzten Wahlen in Deutschland und Frankreich: 500 Haustürgespräche zeigen auf, welche Herausforderungen die Befragten in ihrem Alltag haben und warum oftmals die sozialpolitischen Bedingungen – und nicht etwa Fremdenfeindlichkeit – Grund ihres Unmuts und ihrer Zukunftsängste sind. Basierend auf den authentischen Schilderungen der Menschen entschlüsselt die Studie „Rückkehr zu den politisch Verlassenen“ deren Deutungsmuster und macht sie zugänglich für Handlungsempfehlungen, die darauf abzielen, das Vertrauen dieser Bevölkerungsgruppen zurückzugewinnen. --- Der Kurzfilm „Les Oubliés – Die politisch Verlassenen“ entstand im Zuge der Studienerstellung. Er wurde von der Snice-Filmproduktion erstellt und von der Alfred Herrhausen Gesellschaft gefördert"
Yt " Die Populisten erschüttern das politische Establishment. In den USA mit Donald Trump und in weiten Teilen Europas scheinen die rechten Populisten zu triumphieren. Was ist zu tun? Die westliche. Mit Katja Kipping, Chantal Mouffe, Tom Kucharz Brauchen wir einen neuen Linkspopulismus? - Podemos, eine Partei neuen Typs, entstanden aus dem Impuls der Platzbewegungen, strebt die Regierungsmach. Chantal Mouffes Begriff des Politischen und ihre zusammen mit Ernesto Laclau erarbeitete 'postmarxistische' Theorie des Populismus sind in aller Munde. Linkspopulistische Bewegungen wie Syriza."
Yt " Wer sich ein Deutschland wünscht, in dem wirklich alle gut und gerne leben, ein Deutschland ohne Niedriglöhne und Altersarmut, in dem Politiker sich nicht mehr von Konzernen kaufen lassen und Geld für gute Bildung statt für Panzer ausgegeben wird, wer Abrüstung und einen Abzug der Atomwaffen aus Deutschland will, der kann heute nur noch DIE LINKE wählen. Nur ein Weckruf durch eine deutlich gestärkte LINKE kann vielleicht verhindern, dass die SPD sich ein weiteres Mal in einer Großen Koalition verkriecht und so der Union ein Zeitlosticket für die Fahrt im Schlafwagen an die Macht verschafft."
B.Z. " Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich eine Kontrolle der Einwanderung und der Grenzen. Doch diese Themen spielen im Wahlkampf der meisten Parteien keine Rolle"
Yt " Der CO2-Ausstoß ist entgegen der Versprechungen der Regierung noch gestiegen. Trotzdem wird nichts unternommen."
Süddeutsche Zeitung " 33 Prozent für die Union, 20,5 Prozent für die SPD bei der Bundestagswahl: Warum stimmen immer weniger Menschen für die Volksparteien?"
Deutschlandfunk " Fast ein Drittel der wahlberechtigten Bevölkerung gebe an, die etablierten Parteien abzulehnen, ihnen zu misstrauen oder unzufrieden mit ihnen zu sein, sagte der Psychologe Tobias Rothmund im Dlf. Das sei ein größeres Problem als die momentane Unentschlossenheit vieler Wähler. Tobias Rothmund im Gespräch mit Tobias Armbrüster"
Abgeordnetenwatch.de " Der Bundestag hat einen Antrag der Linken zur Abschaffung der sachgrundlosen Befristung von Arbeitsverträgen mehrheitlich abgelehnt. Die Regierungskoalition stimmte mit Nein, die Grünen enthielten sich der Stimme."
Yt " Die repräsentative Demokratie ist herausgefordert. Die politischen Feuilletons thematisieren eine rückläufige Wahlbeteiligung und fragen nach Ursachen und Bedeutung. Viel diskutiert wird insbesondere, inwieweit sich eine soziale Polarisierung der Gesellschaft in einer Wahlabstinenz gerade von einkommens- und bildungsschwachen Gruppen ausdrückt. Das Vertrauen in die Gestaltungskraft von Politik, Parteien und Parlamenten wird infrage gestellt: Hat die "Prekarisierungsgesellschaft" (Oliver Marchart) die Demokratie erreicht? Wie entsteht in einer disparaten Gesellschaft politisches und parteipolitisches Engagement? Was brauchen wir, um den Zusammenhalt der Demokatie zu stärken?"
Yt " Den Parteien kommt in der parlamentarischen Demokratie die Aufgabe zu, gesellschaftliche Willensbildung mit den staatlichen Institutionen in Einklang zu bringen. Zugleich müssen sie sich im Wandel des repräsentativen Systems bewähren, der durch heterogene Artikulationsmöglichkeiten, durch Individualisierung, Globalisierung und Transnationalisierung gekennzeichnet ist. Wie gelingt die Kommunikation mit gesellschaftlichen Gruppen jenseits politischer Parteien? Was braucht es, um als Partei unterscheidbare, mobilisierende Angebote machen zu können? Und wie können die demokratischen Parteien den Herausforderungen an Attraktivität und Legitimation organisatorisch Rechnung tragen?"
Yt " Ein Recht auf Wasser - für uns Deutsche ziemlich alltäglich und normal. Noch? Erwin Pelzig nimmt sich dem Thema mal an. Die eigene Trinkwasserqualität lässt sich zu Hause zumindest durch einen eigenen Wasserfilter sichern. Gratis Testgerät anfragen unter http://www.gesundes-wasser-trinken.de Wasser ist die lebenswichtigste Ressource der Erde. Der Kampf um den Besitz der weltweiten Wasser-Reserven hat längst begonnen. Mehrere Weltkonzerne liefern sich ein Wettrennen um die besten Trinkwasserquellen - allen voran Coca Cola, Pepsi und Nestlé, der größte Lebensmittelhersteller des Planeten. Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht, erklären die Vereinten Nationen. Die Getränkehersteller halten es dagegen für "blaues Gold", ein Produkt, das seinen Preis haben müsse. Nur, wer soll dafür wie viel bezahlen - und wer verdient daran? Die Wassergiganten kaufen rund um den Globus die besten Quellen auf und machen schon heute damit Milliarden Gewinne. Die weltweite Wasserprivatisierung hat ihren Preis, in manchen Regionen stieg er um bis zu 200 Prozent. Dort wo die großen Wasserkonzerne abpumpen, regt sich vielerorts Widerstand in den betroffenen Kommunen. Die Dokumentation folgt den Spuren der Milliardengeschäfte mit dem Wasser rund um den Globus. Nestlé hat die Strategie für diese Geschäfte vorgegeben."
elfnullelf.de " Warum haben die Parteien im Laufe der Jahre so an Vertrauen verloren? Der zweite Teil der Serie über das deutsche Parteiensystem beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Gründen. Drei Ebenen werden schlaglichtartig beleuchtet: 1. die Parteien, 2. die politischen Rahmenbedingungen und 3. die Gesellschaft und ihre Entwicklung."