Entrüstung über die aktive deutsche Beteiligung an der aggressiven Natopolitik. In Deutschland sind zudem modernste Atomraketen stationiert. Deutschland ist der drittgrößte Waffenexporteur der Welt.
Zu dieser Thematik habe ich passende Video-Filme F
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und Zeitungs-Texte T gesammelt  
Die politische Satire in unseren Medien steht in der Tradition der Narrenfreiheit. Ernsthafte Kritik wird in unterhaltsam verfremdeter Form geäußert   ZDF: die Anstalt, heute show
Yt " Die Story im Ersten: Bomben für die Welt Während Bomben eines deutschen Konzerns im Jemen fallen und deutsche Unternehmen ganze Munitionsfabriken in den Nahen Osten und nach Nordafrika verkaufen, rühmt sich das Land mit seinen strengen Rüstungsexportregeln. So hat die deutsche RHEINMETALL AG, unglaublich eng mit der deutschen Regierung verbunden, 39 Munitionsfabriken ins Ausland ausgeliefert, operiert und produziert im Ausland, wie z.B. in Italien und Südafrika, umgeht damit in Deutschland evtl. strengere Vorschriften und beliefert u.a. auch Saudi Arabien.“
Yt " Sprengkraft von 80 Hiroshima-BombenNeue US-Atomwaffen werden in Deutschland stationiert – Russland übt scharfe Kritik In Rheinland-Pfalz sollen 20 neue amerikanische Atombomben vom Typ B61-12 stationiert werden. Die Nuklearwaffen haben zusammen die Sprengkraft von 80 Hiroshima-Bomben. Wissenschaftler und russische Stimmen äußern sich besorgt über das Vorgehen. Auf dem Bundeswehr-Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz beginnen in diesen Tagen die Vorbereitungen für die Stationierung neuer amerikanischer Atombomben. Das belegen US-Haushaltspläne, die dem ZDF-Magazin "Frontal 21" vorliegen. Rüstungsexperten bestätigen, dass die neuen taktischen Nuklearwaffen vom Typ B61-12 wesentlich zielgenauer sind als die Atombomben, die bislang in Büchel lagern. Im Kriegsfall sollen deutsche Tornado-Piloten im Rahmen der Nato-Strategie der so genannten „Nuklearen Teilhabe“ Angriffe mit den US-Bomben fliegen. „Mit den neuen Bomben verwischen die Grenzen zwischen taktischen und strategischen Atomwaffen“, kritisiert Atom-Wissenschaftler Hans Kristensen vom „Nuclear Information Projects“ in Washington. „Verletzung der Artikel“ „Uns beunruhigt, dass Staaten, die eigentlich keine Atomwaffen besitzen, den Einsatz dieser Waffen üben, und zwar im Rahmen der Nato-Praxis der Nuklearen Teilhabe“, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, gegenüber "Frontal 21". „Das ist eine Verletzung der Artikel 1 und 2 des Vertrages über die Nichtverbreitung von Atomwaffen.“ Dabei hatte der Bundestag im März 2010 mit breiter Mehrheit beschlossen, die Bundesregierung solle sich „gegenüber den amerikanischen Verbündeten mit Nachdruck für den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland einsetzen.“ Auch im Koalitionsvertrag von Union und FDP hatte die Bundesregierung 2009 den Abzug der Atomwaffen aus Büchel zugesagt. Doch statt der Abrüstung erfolgt nun die Stationierung von rund 20 neuen Nuklearwaffen, die zusammen die Sprengkraft von 80 Hiroshima-Bomben haben. Amerikanische Atomwaffen in der Türkei und Italien Der SPD-Verteidigungspolitiker Thomas Hitschler bestätigt, dass die Bundesregierung in den kommenden Jahren rund 120 Millionen Euro in den Bundeswehrstandort Büchel investieren will. Mit diesem Geld soll die Landebahn des Flugplatzes mit einem modernen Instrumentenanflugsystem ausgestattet werden. Weitere europäische Standorte amerikanischer Atomwaffen wie die Luftwaffenbasen im türkischen Incirlik sowie dem italienischen Aviano werden modernisiert. Auch dort soll mit neuen Nuklearbomben vom Typ B 61-12 nachgerüstet werden, bestätigt Kristensen. Der frühere Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Willy Wimmer (CDU), warnt vor neuen „Angriffsoptionen gegenüber der russischen Föderation“ durch die neuen Atomwaffen in Deutschland und Europa: „Das ist eine bewusste Provokation gegenüber unseren russischen Nachbarn.“