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Masseneinwanderung - ein Grenzproblem im doppelten Sinne

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Masseneinwanderung als Flucht in die reichen Länder. Es ist eine Flucht vor Armut, Arbeitslosigkeit, unzureichender Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln, medizinischer Hilfe. In vielen - aber keineswegs in allen - Fällen ist es natürlich auch eine Flucht aus einem mit Krieg überzogenen Land. Die Flucht konzentriert sich auf reiche Länder wie Deutschland. Sie importieren nicht nur Armut und Arbeitslosigkeit sondern auch fremde religiöse und soziokulturelle Eigenheiten. Die große Zahl dieser Flüchtlinge gefährdet natürlich die guten Lebensumstände in den reichen Einwanderungsländern. Dass sich dort vor allem die unteren Gesellschaftsschichten von dieser Entwicklung bedroht fühlen, die die Sorgen um ihre eigene Zukunft erheblich vergrößert, darf nicht ignoriert werden. Eine vernünftige friedliche Lösung der Probleme kann nur durch eine nachhaltige Verringerung der verschiedenen Fluchtursachen erreicht werden.

Zu dieser Thematik habe ich passende Video-Filme  F  bei YouTube und Zeitungs-Texte   T    gesammelt  


 F   2018-01-25   10 : 29   Zustand der Gesellschaft: Es brodelt     Tamara Wernli CH   skip 

 Yt   "  Bemerkenswerte Kritik aus der Schweiz: Tamara Wernli - Kolumnistin der Basler Zeitung: "Dass Angela Merkel es durch die Flüchtlingskrise schafft, ist klar. Aber schaffen es die anderen auch? Und zu welchem Preis? Und wie beeinflusst es die Stimmung in Deutschland?

Tamara Wernli beginnt ihren Beitrag damit, dass es die vornehmste Aufgabe des Staates sei, seine Bürger zu schützen. Zur Erinnerung: Die Begriffe "Bürger" und "geborgen" sind von der schützenden Burg abgeleitet. In ihrem Beitrag geht es eher um eine Anhäufung von Gewalttaten in der Presse. Aber noch schwerwiegender ist: Die grenzenlose Massenimmigration wird gerade von den unteren Einkommensgruppen als reale Bedrohung wahrgenommen. Die große Zahl der Flüchtlinge führt zu einer deutlichen Verstärkung ihrer prekären Situation. Sie bekommen es zu spüren an der Lohnkosten drückenden Konkurrenz im Billiglohnsektor, an höheren Mietkosten bei steigernder Wohnungsnot usw.
Die obige Frage von Tamara Wernli "Dass Angela Merkel es durch die Flüchtlingskrise schafft, ist klar. Aber schaffen es die anderen auch?" führt zu der Antwort, dass das "WIR schaffen das" von Frau Merkel sich eben nur auf diese anderen bezieht.
Geschafft wurde es anfangs vor allem durch die vielen gutwilligen freiwilligen (kostenlosen) Helfer. Bund, Länder und Kommunen tragen die nicht unerhebliche Last aus dem normalen Steueraufkommen. Es hat keine Steuererhöhungen für die oberen Einkommensgruppen gegeben, noch nicht einmal für die Superreichen und deren Erben - von Apple, Google, Amazon und Co ganz zu schweigen. Beim jetzigen Koalitionsvertrag wurde dies als großer Erfolg verkauft.



Die staatlichen Ausgaben für die Aufnahme und Integration der vielen Flüchtlinge sind ganz erheblich. Dazu und zum Deal der Kanzlerin mit der Türkei äußert sich Werner Sinn bei Phönix  

 F   2016-03-11   6 : 04   Hans-Werner Sinn über Kosten der Flüchtlinge      Phönix

Nachdem der Flüchtlingsandrang u.a. wegen des umstrittenen Türkei-Deals deutlich zurückgegangen ist, sorgt nun das Thema Familiennachzug für Aufregung  

 T   2017-12-29   Umfrage: Mehrheit gegen Familiennachzug von Flüchtlingen      Handelsblatt
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Selbst wenn es eine Mehrheit ist wird diese schnell in die rechte Ecke gestellt bzw. wie Andreas Nölke in seinem Buch "Linkspopulär - vorwärts handeln statt rückwärts denken" (S.35) befindet "Verschärft wird das zunehmende Unbehagen dann noch durch die ganz große Koalition aller im Bundestag vertretenen Parteien (inzwischen mit Ausnahme der AfD und der CSU), der Gewerkschaften, Kirchen und Wohlfahrtverbände, der öffentlich-rechtlichen Medien und der meisten Zeitungen in Fragen der Flüchtlingspolitik, die abweichende Positionen als moralisch verwerflich darstellt."
Dass es tatsächlich gute Gründe gegen einen umfassenden Familiennachzug gibt - auch im Sinne der Flüchtlinge selbst - zeigt vielleicht der folgende Beitrag  


 F   2017-12-04   7 : 09   Islam, Familiennachzug und demografischer Wandel  skip 

 Yt   " Es wird demnach ein Zuwachs des Anteils der Muslime in der Bevölkerung von 6% auf knapp 9% im Geringsten und auf knapp 20% im höchsten Fall prognostiziert. Und in diesen Zahlen ist kein Familiennachzug berücksichtigt. Jetzt könnte man sich die Frage stellen, warum das überhaupt Ängste auslöst. Vielleicht deswegen, weil sich auch in anderen Teilen der Welt häufig gezeigt hat, dass wenn der Anteil der Muslime in einer Gesellschaft eine kritische Masse erreicht hat, sich Tendenzen zu Abspaltungen und Spannungen zwischen den Muslimen und Nicht-Muslimen in der Gesellschaft ergeben und eine Islamisierung der Werte, der Politik und Jurisprudenz stattfand. So war es in der frühen Zeit beginnend mit dem 7. Jhd. der islamischen Expansionen in den Nahen Osten und ganz Nordafrika und in jüngerer Zeit z.B. mit der Islamisierung Nigerias und Indonesiens. Indonesiengalt bis vor einiger Zeit noch als Vorzeigestaat in der Demokratie und Islam sich nicht auszuschließen schienen. Radikalisierungstendenzen der jüngsten Zeit jedoch weisen auf einen unheilvollen Weg der Radikalisierung hin."


Die Einwanderung ist nicht zuletzt auch ein europäisches Problem. Was leistet Europa? Oder sollte man sagen: Welche Fehlleistungen leistet sich Europa?            


 F   2017-09-17   31 : 40   Von Afrika nach Europa - Die neue Völkerwanderung der Unqualifizierten  ORF2

 T   2017-09-02   Alle Flüchtlinge nach Europa holen kann nicht die Lösung sein      The European

 F   2015-12-11   4 : 48   Eine düstere Prognose für Europas Zukunft!      uncut-news.ch   skip 

 Yt  "Dezember 2015: Prof. Gunnar Heinsohn:Wenn Europa seine derzeitige Asylpolitik fortsetzt droht ein Abstieg auf das Niveau Brasiliens. In der heutigen Migrationssituation ist die Politik europaweit ratlos, viele Bürgerinnen und Bürger sind beängstigt. Vor mehreren Jahren schon hat der deutsche Soziologe Gunnar Heinsohn seine These zu einer Zuspitzung der Flüchtlingsproblematik publiziert. Menschenwanderungen aus bevölkerungsreichen unterentwickelten Ländern in Richtung Westen waren für ihn also voraussehbar. Bei «Aeschbacher» erklärt der Forscher seine Sicht auf die aktuelle Völkerwanderung."


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